Groß war der Schock, als unmittelbar vor Saisonbeginn die Feuerwehr aus Sicherheitsgründen die Nutzung von großen Teilen der Gegengerade untersagte.
Seitdem wurde im Hintergrund immer wieder an dem Thema gearbeitet, um eine für alle Seiten gute Lösung zu finden, die dem Verein die vollständige Nutzung der Gegengerade ermöglicht. Am Mittwochabend kam das Thema im „Ausschuss für Schule und Sport“ auf die Agenda. Das Ergebnis: Mit Ausnahme der Grünen kam von allen Seiten Zustimmung, Haushaltsmittel in Höhe von 205.000 Euro für die „Reparatur der Belagsflächen im Edmund-Plambeck-Stadion und die Beseitigung der bei den Begehungen festgestellten Mängel, um die Vollinbetriebnahme des Stadions wiederherzustellen“ zur Verfügung zu stellen.
Interims-Präsidentin Julia Karsten-Plambeck und Geschäftsführer Finn Spitzer, die wie auch einige Fans die Sitzung vor Ort verfolgten, zeigten sich erleichtert. „Wir freuen uns, dass die Politik der Empfehlung des Amtes für Schule und Sport gefolgt ist und die notwendigen Gelder für die Sanierungsarbeiten zur Verfügung stellt.“
Bis die Tribüne wieder vollständig genutzt werden kann, wird es jedoch noch ein wenig dauern. Zunächst muss eine Ausschreibung über die erforderlichen Arbeiten erfolgen, ehe der Auftrag erteilt werden kann, so dass eine genaue zeitliche Einschäzung noch nicht möglich ist. „Wir hoffen, dass wir möglichst bald das Stadion wieder in Gänze nutzen können.“ Die größte Hürde ist bereits genommen: Das Budget für die Arbeiten steht zur Verfügung.